Empowerment bezeichnet ein Konzept psychosozialer Praxis, das mit dem Defizit-Blickwinkel der traditionellen Sozialen Arbeit bricht und die Fähigkeiten, Stärken und Ressourcen der Klienten zur Selbstgestaltung kritischer Lebenssituationen in den Mittelpunkt stellt.
Ziel einer Praxis des Empowerment ist es, diese Stärken der Klienten zu fördern, eine selbstbestimmte Alltagsgestaltung zu unterstützen und soziale Vernetzung anzuregen.
Politisches Empowerment. Komplementär dazu werden die „neuen“ sozialen Bewegungen (z.B. Mehr-Demokratie- Bürgerrechts-, Frauen-, Friedens-, Ökologie-Bewegung; Bewegung der Globalisierungsgegner – „Attac“) in der öffentlichen Diskussion als politisches Empowerment betrachtet. Soziale Bewegungen setzen für ihre Ziele in erster Linie auf Protest in Gestalt von öffentlich sichtbaren Mobilisierungen (z.B. Straßendemonstrationen; spektakuläre und medienwirksam inszenierte Protestaktionen), mit denen sie auf die öffentliche Meinungsbildung, auf politische Gegner und staatliche Politik einzuwirken versuchen.
Soziale Probleme sind die Anknüpfungspunkte des politischen Protests der sozialen Bewegungen - der Abbau von sozialen Ungleichheiten und die Verwirklichung von sozialer Gerechtigkeit, die Minderung von sozialer Ausgrenzung, die Verwirklichung "eigensinniger" alternativer Lebensmuster und Lebensorientierungen ist ihr Ziel.
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- 26.1.19 [Letzte Aktualisierung, online seit 10.3.12]
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