Der Sachverhalt weist eigentlich in die aktuelle heutige Zeit, wo der Widerstreit zwischen Agrargemeinschaften (als die alten Bürgergemeinden) und den Gemeinden weiterlebt. Ursprünglich waren alle Gemeindebewohner stets voll gleichberechtigt. Mit der Zunahme der Dorfbewohner durch Zuwanderung und mit dem Aufkommen neuer Berufsgruppen neben dem traditionellen Bauernstand und den Migrationsbewegungen des 20. Jahrhunderts änderte sich dies erheblich. Der Anteil der sogenannten nutzungsberechtigten Gemeindebewohner nahm ab, der Anteil der rechtelosen Gemeindebewohner nahm laufend zu. Mittlerweile beginnt sich auch bei der Vererbung zumindest langfristig eine Gleichstellung von Männern und Frauen zu realisieren.
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- 2.7.23 [Letzte Aktualisierung - online seit 5.4.12]
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