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Bild: Arnulf Häfele: Giorgiones Himmel |
Bücher kauft man möglichst in "richtigen" Buchläden am Ort.
Millionen Bücher im Sortiment, Wer zu träge ist, um lokalen Händlern den schmalen Ertrag am Buch zu gönnen, der stelle sich mal eine Stadt ohne einen Buchladen vor. In Österreich laut Konsumenteninformation (VKI) ist die Marktkonzentration im Buchhandel deutlich geringer als in anderen Handelssparten. Es gibt 1.765 Buchhändler. Führend ist Thalia mit 37 Standorten. Morawa (samt Leykam und Kärntner Buchhandlung) hat 20 Filialen. In Westösterreich ist Tyrolia mit 21 Standorten Branchenführer. Die meisten örtlichen Buchläden sind heute ebenso wie Amazon online "zu Diensten" und man kann auch da bequem vom PC aus bestellen.
Rund 65 Prozent der österreichischen Buchhändler bieten laut Hauptverband des Österreichischen Buchhandels bereits einen Onlineshop. Möglich machen das Buchgroßhändler mit ihren elektronischen Buchverzeichnissen und Logistiksystemen, über die Buchhandlungen auch die Kundenbestellungen im Geschäft abwickeln.
Diese Buchverzeichnisse können auch für den Onlineshop adaptiert werden. Vor allem drei Online-Buchverzeichnisse teilen sich den österreichischen Markt: KNV (60 Prozent), VLB (30 Prozent) und Libri (10 Prozent). Das ermöglicht selbst kleinen Betrieben ihr Buchsortiment virtuell auf mehrere Millionen Artikel auszuweiten.
Obwohl - so eine Stunde in einer realen Buchhandlung ist erfrischend und belebend.
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- 11.7.16 [Letzte Aktualisierung, online seit 6.1.09]
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