Donnerstag, 13. Juni 2019

[ #kultur ] Voneinander lernen: Kunstvermittlung im Kontext kultureller Diversität


Die Studie "Voneinander lernen – Kunstvermittlung im Kontext kultureller Diversität" untersucht aktuelle Kunstvermittlungsformen im Hinblick auf ihren Umgang mit kultureller Diversität auf mehreren Ebenen: sei es in Bezug auf die Herkunft der Künstlerinnen und Künstler beziehungsweise auf die der Kunstvermittlerinnen und Kunstvermittler, im Hinblick auf die Wahl der Themen, der Form ihrer Gestaltung oder der Orientierung an verschiedenen Zielgruppen.

Damit möchte die Studie einen Beitrag zum aktuellen kultur- und entwicklungspolitischen Diskurs um kulturelle Bildung – insbesondere für den Bereich der "Arts Education" – leisten.

Obwohl ein Konsens darüber existiert, dass Kunstvermittlung ein wesentliches Element kultureller Bildung darstellt, besteht gleichzeitig ein Desiderat in der Frage, wie eine aktuelle Kunstvermittlung aussehen kann, die für Rezipientinnen und Rezipienten Angebote der Auseinandersetzung mit Kunstwerken entwickelt, in die die jeweiligen kulturellen Hintergründe einbezogen werden.

Dieser neue Ansatz tritt an die Stelle der bislang vorrangig praktizierten Vermittlung kanonischen (kunsthistorischen) Wissens.

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Inhaltsverzeichnis
Einleitung  5
1. Transkulturelle Diversität, kulturelle Bildung, Kunstvermittlung: eine Annäherung   8
2. Kunstvermittlung und transkulturelle Diversität in der Praxis: vier Fallbeispiele   20
3. Auswertung der Projekte  45
4. Resümee  57
   Handlungsempfehlungen  60
   Literatur und Links  64
   Zur Autorin 68

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