Donnerstag, 17. Mai 2018

[ #wirtschaft ] Kritik der grünen Ökonomie - Impulse für eine sozial und ökologisch gerechte Zukunft


Seit der ersten UN-Konferenz zu Umwelt und Entwicklung 1992 in Rio haben sich alle wichtigen ökologischen Trends verschlechtert. Politik und Wirtschaft lassen sich bis heute bei ihren Entscheidungen kaum durch Klimawandel, Biodiversitätsverlust oder Ressourcenknappheit beeinflussen. 

Die Idee des ungehinderten Wachstums als Weg aus der Armut sowie der Wirtschafts- und Finanzkrise bleibt weitgehend unangefochten und findet aktuell ihren Ausdruck in einer grünen Ökonomie. Doch nicht alles, was „grün“ und effizient ist, ist auch ökologisch tragfähig und sozial gerecht. Dieser Essay skizziert eine Politik des Weniger, einen Wohlstand mit Maß, damit die Ressourcen und die Atmosphäre für alle Menschen auf der Erde reichen und ein Leben in Würde und ohne Not möglich machen.

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Was darf ich von diesem Download erwarten? Ein schneller Blick auf den Inhalt sagt mehr:

Vorwort  7
Brasilien – ein Schwellenland zwischen Reichtum und Raubbau  9
Der Untergang des Neoliberalismus und die prekäre Konsolidierung  9
Das lateinamerikanische Wunder  10
Ressourcenboom – die Basis des Erfolgs  11
Immer wieder Amazonien  12
Von Rio nach Rio  15
Steckengebliebene Vereinbarungen  15
Veränderte Interessen- und Machtkonstellationen  16
Verfehlter Entwicklungsglaube  17
Flucht aus der Verantwortung  18
Der ökologische Preis der Globalisierung  19
Der Traum von der Trendumkehr  21
Grüne Ökonomie – das neue Versprechen?  22
Grüne Ökonomie laut UNEP  23
Monetarisierung der Natur – Ausweg aus der Ökosystemkrise?  24
Grünes Wachstum laut OECD  26
Bioökonomie – der Aufstieg der Bio-Master  28
Technologie und Effizienz als Allheilmittel  30
Ein weißer Fleck: die Menschenrechte  33
Konturen einer maßvollen Wirtschaft  35
Ökonomie des Genug  36
Social commons als Wirtschaftsfaktor  38
Wohlstand in Vielfalt  42
Literatur  47

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